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Begib Dich auf eine Mokorofahrt!
Wir nehmen Dich mit nach Botswana: Das Binnenland im Süden Afrikas ist bekannt für seine landschaftliche Vielfalt und eine mehr als faszinierende Tierwelt. Weite Trockensavanne und imposantes Buschland stehen beeindruckenden Sumpflandschaften und einem mächtigen Flusssystem gegenüber. Hier hast Du gute Chancen, die Big Five zu sichten! Als Reisespezialist für Botswana stellen wir Dir gern eine individuelle Reise mit Safaris zusammen.
Unternimm eine spannende Mokorofahrt im Okavango Delta, dem wohl tierreichsten Gebiet Botswanas. Mit dem traditionellen Einbaumboot passierst Du die kilometerlangen Strecken – und hältst Ausschau nach wilden Tieren! Der Chobe Nationalpark imponiert mit seinem gigantischen Chobe Fluss. Und am Ende eines aufregenden Safari-Tags ziehst Du dich in Deine Unterkunft zurück: Gemütliche Camps oder luxuriöse Lodges stehen zur Auswahl.
Neugierig? Hier geht’s weiter mit unseren Inspirationen für Botswana-Reisen!
Inmitten der Kalahari, die zu den größten Sandwüsten der Welt gehört, befindet sich eines der größten Wildschutzgebieten der Welt- das Central Kalahari Game Reserve. Die Landschaft ist geprägt von Trockensavanne, endloser Weite und bietet Heimat für den schwarzmähnige Kalahari Löwen, Löffelhunde und Geparde. Gegründet wurde das Schutzgebiet ursprünglich jedoch nicht zum Schutz von Flora und Fauna, sondern als Rückzugsgebiet für die hier lebenden Buschleute, um ihren Traditionen nachgehen zu können. Nach einer zwischenzeitlichen Vertreibung bekamen sie das Gebiet 2006 zurück, auch wenn das Recht Brunnen zu bauen erst 2011 erteilt wurde.
Der Chobe Nationalpark wurde als erster Nationalpark des Landes bereits in 1967 unter Schutz gestellt. Vier unterschiedliche Ökosysteme, die Chobe Riverfront, Savuti, Linyanti und Nogatsaa weisen verschiedenste Vegetationsformen auf und bietet Heimat für den höchsten Wildbestand im südlichen Afrika. Der gleichnamige Fluss Chobe gab dem Nationalpark seinen Namen und ist zugleich Lebensader der Region. Neben Safaris im offenen Jeep über die unbefestigten Straßen gibt es so auch die Möglichkeit spannende Tiersichtungen per Boot zu erleben. Vor allem die hohe Elefantendichte und die großen Herden, lassen ein jedes Safariherz höherschlagen.
Das Grenzüberschreitende Projekt wurde im Jahr 2000 gegründet und erstreckt sich über Südafrika und Botswana, direkt an der Grenze zu Namibia. Die südafrikanische Seite hat eine sehr gute Infrastruktur, mit Straßen die zum Teil mit normalen PKW befahrbar sind. Auf botswanischer Seite befinden sich mehr Sandpisten die einen 4×4 Fahrzeug sowie Können hinter dem Lenkrad benötigen. Die Übernachtungsmöglichkeiten im Park sind eher als rustikal zu bezeichnen. Landschaftlich locken rote Dünen, goldene Gräser und eine endlose Weite, in der sich nicht nur der Kalahari Löwe heimisch fühlt.
Die in etwa 1800 km2 große Region liegt nordöstlich des Okavango Deltas, direkt neben dem Moremi Wildreservat. Die Siedler des Dorfs Khwai verwandelten das ehemalige Jagdgebiet in eine Wildschutzzone. Der Kwhai Fluss gab der Region ihren Namen und ist die wichtigste Lebensader für Mensch und Tier. Die Landschaft ist fruchtbar und geprägt von ausgedehnten Wiesen, dauerhaften Überschwemmungsflächen und Mopane Wälder. Neben Pirschfahrten, sind auch Buschwanderungen und Nachtpirschfahrten möglich, um die afrikanische Tierwelt hautnah zu erleben. Neben Großkatzen und Elefanten, lässt sich auch der seltene Wildhund mit etwas Glück beobachten.
Die Linyanti Region wird auch gerne als kleines Okavango Delta bezeichnet. Das Gebiet liegt im Nordwesten Botswanas und der permanent wasserführende Kwando Fluss bildet eine natürliche Grenze zu Namibia. Das Sumpfgebiet mit seinen dichten Mopane Wäldern, Grasebenen und Wasserwegen bietet Heimat für eine artenreiche Tierwelt, die sowohl mit dem offenen Geländewagen als auch mit dem Boot erkundet werden kann. Das Gebiet ist stark geschützt und es dürfen sich jeweils nur 100 Personen gleichzeitig dort aufhalten. Lediglich drei privaten Camps bieten in der Abgeschiedenheit ein exklusives Safarierlebnis.
Nur durch eine Straße voneinander getrennt, bilden die Salzpfannen der Makgadikadi und Nxai die drittgrößte Salzwüste der Welt. Das Erscheinungsbild und daher auch das Vorkommen von Wildtieren sind stark von der Jahreszeit abhängig. Zur Trockenzeit erstreckt sich die endlose Ödnis gen Horizont. Trotz der widrigen Umstände haben hier jedoch zahlreiche Vögel und Reptilien ganzjährig ihre Heimat gefunden. Nach einer ergiebigen Regenzeit ziehen Antilopen zum Grasen in die Region und mit ihnen, ihre Jäger. Kulturell Interessierte werden auf Kubu- Island fündig. Runde Steinwälle und uralte Baobabs erinnern an längst vergangene Zeiten.
Maun ist die fünftgrößte Stadt Botswanas und liegt direkt am südöstlichen Rand des einzigartigen Okavango Deltas und trägt den Beinamen: Eingangstor des Deltas. Neben einem breiten Übernachtungsangebot für jeden Geldbeutel, bietet Maun alles Notwendige, um sich für ein Safariabenteuer zu rüsten. Das Stadtbild ist geprägt von Baracken sowie Lehmhütten und nur wenige moderne Gebäude wurden bisher errichtet. So ist es hier noch möglich, bei einem Spaziergang über einen lokalen Markt, das echte Afrika zu spüren. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist Maun vor allem Ausgangspunkt für Touren und Rundflüge ins Okavango Delta.
Inmitten der riesigen Oase Okavango Delta liegt das 4871 km2 große Wildreservat Moremi und macht damit in etwa ein Drittel der Gesamtfläche des Deltas aus. Ein Artenreichtum, der seines Gleichens sucht, einige wenige Übernachtungsmöglichkeiten und die, wenn auch schwer zu befahrende, Anfahrtsstraße machen das Reservat zu einem äußerst begehrten Safariziel. Bequemer und auch spektakulärer ist jedoch die Anreise mit dem Kleinflugzeug ab Maun. Aus der Luft zeigt sich das Okavango Delta in ganzer Schönheit. Neben den im Delta üblichen Mokoro Fahrten und Walking Safaris, werden in Moremi auch Jeep Safaris angeboten, um die Big 5 hautnah zu erleben.
Im äußersten östlichsten Zipfel, direkt am Dreiländereck Botswana, Zimbabwe und Südafrika liegt dieses besondere Safari Juwel entlang des Limpopo Flusses. Das größte private Wildreservat des südlichen Afrikas umfasst neben dem Tuli-, auch noch das Mashatu und Ntani Gebiet. Neben ausgezeichneter Safarimöglichkeiten inklusive bester Chancen von Großkatzensichtungen ist das riesige Areal auch landschaftlich äußerst reizvoll. Mit seinen Felsformationen, Sandsteinhügeln, Schluchten, Auwäldern und Sumpflandschaften zeigt sich hier ein ganz anderes Gesicht Botswanas.
Die raue und schwer zu erreichende Savuti- Region liegt im südwestlichen Teil des Chobe Nationalparks. Einst Teil des wasserreichen Lake Makgadikgadi, ist heutzutage nur noch ein schmaler Kanal übrig. Durch lange Trockenperioden folgt regelmäßiger Wassermangel, der die Wildtiere an die wenigen, künstlichen Wasserstellen lockt. In der kurzen Regenzeit verwandelt sich die trockene Savanne in ein grünes Paradies und löst die zweitgrößte Zebramigration Afrikas aus. Auch Gnus und andere Antilopenarten ziehen nach Savuti, um zu grasen. Bekannt ist die Region auch für seine hohe Löwen und Hyänen Population und die seltenen, bunt gefleckten Wildhunde.
Kasane befindet sich am nördlichsten Punkt Botswanas und grenzt am Vierländereck an Simbabwe, Sambia und Namibia an. Als Verkehrsknotenpunkt ist die Stadt gut an den Linienflugverkehr und das Straßennetz angebunden und perfekt für Ausflüge in die Umgebung. Das spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wider, die jährlich die Anzahl der 9000 Einwohner übersteigen. Neben einem Besuch des Chobe Nationalparks liegen die größten Wasserfälle Afrikas, die Victoria Fälle in Simbabwe, nur einen Steinwurf von Kasane entfernt. Das Städtchen selbst hat wenig zu bieten, wenn man von der Begegnung durchziehender Elefantenherden einmal absieht.
Im Kleinflugzeug mitten in das Herz des Okavango Deltas zu fliegen, war für mich eine der schönsten Reiseerfahrungen, die ich jemals machen durfte. Schon der Flug an sich war die Reise wert: Dank des hohen Wasserstandes im Delta sahen wir, soweit das Auge reichte, eines der schönsten Naturwunder unserer Erde in den unterschiedlichsten Grüntönen leuchten, während sich unter uns ein riesiger Elefantenbulle in aller Ruhe seinen Weg durch das Wasser von einer palmenbewachsenen Insel zur nächsten bahnte. Aber auch am Ziel angekommen, zeigte sich ein weiterer Vorteil der Fly in Reise: Wir waren im Paradies angekommen! Außer uns hatten sich kaum Menschen in diese abgelegene Region verirrt, sodass wir die Stille und Magie des Deltas fast ganz für uns alleine hatten!
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Botswana kann theoretisch ganzjährig bereist werden. Als beste Reisezeit gilt jedoch die dortige Trockenzeit, welche zwischen Mai und Oktober ist. In diesen Monaten kann man mit warmen Tagestemperaturen (ca. 25 bis 28 Grad Celsius) und sehr kühlen Nachttemperaturen (ca. 7 bis 13 Grad Celsius) rechnen. Es gibt kaum Niederschlag.
Die beste Zeit für Wildtierbeobachtungen ist zwischen September und November, da dann die Vegetation stark reduziert ist und so beste Tiersichtungen möglich sind. Für europäische Touristen sind klimatisch gesehen die Monate Juni und Juli meist am idealsten, da dann die Tagestemperaturen zwischen 22 und 25 Grad Celsius liegen.
Eine Reise nach Botswana sollte idealerweise zwischen 10 und 16 Tagen dauern. In dieser Zeit lassen sich die wichtigsten Highlights wie das Okavango-Delta, der Chobe-Nationalpark und weitere Naturparadiese gut miteinander verbinden. Wer nur eine Woche Zeit hat, kann sich auf ausgewählte Regionen konzentrieren, während bei längeren Reisen auch abgelegenere Gebiete und entspannte Pausen eingeplant werden können.
Eine klassische und besonders lohnenswerte Route durch Botswana beginnt in Maun, dem Tor zum Okavango-Delta. Von dort aus führt die Reise in das Moremi-Wildreservat, weiter in die tierreiche Savuti-Region und schließlich zum Chobe-Nationalpark, wo beeindruckende Elefantenherden und Bootsafaris auf dem Chobe-Fluss warten. Die Route endet meist in Kasane – ideal für einen optionalen Abstecher zu den Victoriafällen.
Wer mehr Zeit hat, kann die Reise um die Makgadikgadi-Salzpfannen oder die Kalahari erweitern und so auch die stilleren, abgelegeneren Seiten Botswanas entdecken.
Die Anreise von Deutschland, Österreich und der Schweiz beträgt je nach Flugverbindung zwischen 12 und 16 Stunden. Einen Direktflug nach Botswana gibt es nicht, fast alle europäischen Flüge erfolgen via Johannesburg. Beliebte Startpunkte (mit Flughafen) sind Maun oder Kasane.
Während der Sommerzeit gibt es keine Zeitverschiebung, in der Winterzeit ist uns Botswana eine Stunde voraus.
Zu den berühmten „Big Five“ in Botswana zählen Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Büffel. Botswana bietet hervorragende Möglichkeiten, diese Tiere in freier Wildbahn zu beobachten – besonders im Okavango-Delta, im Moremi-Wildreservat und im Chobe-Nationalpark. Während Elefanten, Löwen und Büffel häufig zu sehen sind, gelten Leoparden als scheu. Nashörner sind seltener, können aber in speziellen Schutzgebieten beobachtet werden.
Die Küche Botswanas ist einfach, herzhaft und stark von lokalen Zutaten geprägt. Das Nationalgericht heißt Seswaa – langsam geschmortes Rind- oder Ziegenfleisch, das mit Salz gewürzt und traditionell mit Pap, einem festen Maisbrei, serviert wird. Weitere beliebte Speisen sind Morogo (wildes Blattgemüse), Vetkoek (frittierte Teigbällchen) und Bogobe, ein weicher Maisbrei, der oft mit Sauermilch oder Fleisch kombiniert wird. Fleisch, Mais und saisonales Gemüse bilden die Grundlage vieler Gerichte und spiegeln die ländliche Lebensweise des Landes wider.
Beim Besuch von Dörfern in Botswana ist ein respektvoller Umgang wichtig: Zurückhaltende Kleidung, höfliche Begrüßung („Dumela“) und vorheriges Fragen beim Fotografieren sind empfehlenswert. Kleine Geschenke sollten über Lehrer oder Dorfälteste übergeben werden. Direkte Kritik gilt als unhöflich – freundliche Kommunikation wird geschätzt.
Alkohol wird in Botswana in praktisch allen Unterkünften ausgeschenkt. Für den Eigengebrauch kann man, wie dies auch in Südafrika oder Namibia üblich ist, einen lizenzierten “Bottle Shop” aufsuchen.
Englisch, Setswana
Apotheken sind lediglich in größeren Ortschaften Botswanas, wie zum Beispiel Gaborone, Francistown oder Maun, zu finden.
In Botswana gibt es verschiedene größere Banken sowie eine Auswahl an Wechselstellen. Ganz allgemein kann man die Öffnungszeiten wie folgt festhalten: montags bis freitags 8:30 bis 15:30 Uhr und samstags 8:30 bis 10:45 Uhr.
ca. 2.25 Millionen
230 Volt, ein Steckdosenadapter ist erforderlich.
Da nebst Naturreligionen das Christentum die am weitesten verbreitete Religion ist, entsprechen die nationalen Feiertage in etwa unseren europäischen Feiertagen.
Zusätzlich sind in Botswana die folgenden Nationalfeiertage von Bedeutung:
Botswana hat offizielle Grenzübergänge zu Namibia (Mamuno, Ngoma, Mohembo), Südafrika (Pont Drift/Tuli, Martin’s Drift, Tlokweng Gate, Ramotswa, Ramatlabama, Pioneer Gate, McCarthy Rest), Simbabwe (Kazungula, Pandamatenga, Ramokgwebana) und Sambia (Kazungula).
Gaborone
Unter Berücksichtigung des Quarantäne-Zeitraums und der Beschränkungen des Tierseucherechts, können Haustiere eingeführt werden.
Zuständige Behörde:
Director of Animal Health & Production
P/Bag 0032 Gaborone
Tel.: +267 395 0500
Für die Reise nach Botswana empfehlen wir leichte Kleidung in Naturfarben (zum Beispiel Beige, Braun, Grün). Es ist auf jeden Fall von Vorteil, Outdoor-taugliche Kleidung dabei zu haben, damit man für alle Fälle gerüstet ist.
Insbesondere nachts, wenn es abkühlt, ist es ratsam, sich im sogenannten “Zwiebel-Look” zu kleiden. Langärmlige Pullover und Hosen schützen zudem vor Moskitos. Die idealen Schuhe für Ihre Safari-Reise durch Botswana sind geschlossene & bequeme Wander- oder Turnschuhe.
In den touristisch erschlossenen Gebieten sowie in fast allen Unterkünften und Restaurants kann problemlos mit einer internationalen Kreditkarte (Mastercard oder VISA) bezahlt werden. Lediglich in ländlicheren Gegenden, auf lokalen Märkten sowie an Tankstellen empfiehlt sich die Bezahlung mit Bargeld.
Damit eine Rückerstattung der lokalen Mehrwertsteuer möglich ist, muss die erworbene Ware einen Gesamtwert von min. 5000 Pula aufweisen und es müssen die Kaufquittung, der Reisepass sowie eine Bankverbindung vorgewiesen werden.
Diese Rückerstattung kann an allen grösseren Flughäfen und Grenzübergängen beantragt werden.
In Botswana sind ca. 55 % der Einwohner Christen, ca. 45 % Anhänger traditioneller Naturreligionen, zusätzlich gibt es Muslime und andere Religionen.
In größeren Ortschaften Botswanas gibt es Poststellen. Postkarten, welche aus dem Urlaub nach Hause gesendet werden sollen, kann man am einfachsten in den Unterkünften an der Rezeption abgeben.
Für eine Reise durch Botswana ist ein guter Sonnenschutz erforderlich. Dieser beinhaltet Sonnenhut, Sonnenbrille sowie Sonnencreme mit einem ausreichenden Lichtschutzfaktor. Es ist zudem wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, auch wenn man den Tag in einem Safarifahrzeug verbringt.
Parlamentarische Republik
220/240 Volt, ein Steckdosenadapter ist erforderlich.
In Botswana herrscht Linksverkehr.
1 botsuanischer Pula (BWP) = 100 Thebe
1 BWP = ca. 0,07 EUR (Stand 07/2025 – Wechselkurs tagesaktuell prüfen)
Für Touristen eignet sich allerdings der US Dollar als Zahlungsmittel, da dieser eine gern gesehene Währung ist. Idealerweise kleine Scheine mitführen.
Es ist wichtig, in Botswana stets genügend Trinkwasser bei sich zu haben. Generell kann das Leitungswasser getrunken werden. Dennoch empfehlen wir zur Sicherheit immer, nur in Flaschen abgefülltes Wasser zu trinken, da das europäische Immunsystem diesbezüglich oft etwas sensibler ist. Das Leitungswasser kann aber problemlos zum Zähneputzen verwendet werden.
In der Regenzeit im Sommer (November - März) sehr heiß mit Platzregen und heftigen Gewitterschauern; im Winter (Mai - September) trocken und kühler, besonders nachts deutliche Temperaturabsenkung. Die jährliche Niederschlagsmenge nimmt nach Westen und Süden hin ab.
Ein Reisepass ist allgemein erforderlich, er muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Achtung: Reisende, die mit einem vorläufigen Reisepass nach Botswana einreisen, benötigen in jedem Fall ein Visum.
Allgemein erforderlich, ausgenommen für einen touristischen Aufenthalt von max. 90 Tagen pro Kalenderjahr sind u.a. die Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:
(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder;
(b) Schweiz und
(c) Türkei.
Touristen-Visum / Besuchervisum
mehrmalige Einreise: 38 € / 40,50 CHF.
Arbeitsvisum
einmalige Einreise: 38 € / 40,50 CHF
mehrmalige Einreise: 76 € / 81 CHF
Einreisevisum (einfach und mehrfach).
Maximal 90 Tage.
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die mit dem nächsten Anschluss weiterfliegen und den Flughafen nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
Visumpflichtige Reisende müssen ein e-Visum online beantragen. Im Falle von technischen Problemen mit dem e-Visum-Portal Beantragung persönlich oder postalisch bei der Botschaft in Brüssel (s. Kontaktadressen). Reisepässe müssen persönlich oder von einem Boten bei der Botschaft abgeholt werden.
(a) 1 Antragsformular (online).
(b) 2 Passfotos.
(c) Gebühr, Kopie der Überweisung.
(d) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist, sowie Kopie des Reisepasses.
(e) beglaubigte Kopie des Reisepasses.
(f) Bescheinigung des Reisebüros/der Fluggesellschaft über bezahltes Rückflugticket/bezahlte Hotelaufenthalte, Reiseroute.
(g) Kopie des Rückflugtickets.
(h) bei Geschäftsreisen Einladungsschreiben der botswanischen Firma.
(i) bei Privatbesuchen Einladungsschreiben sowie Aufenthaltserlaubnis des Gastgebers.
(j) bei Privatbesuchen legalisierte Kopie des Personalausweises / Arbeitserlaubnis / Aufenthaltsgenehmigung des Gastgebers.
Soll der visierte Reisepass postalisch zugestellt werden, ist dies nur durch einen vorab bezahlten Kurierdienst möglich.
Wer sich länger als 90 Tage im Land aufhalten möchte (sowohl bei visumpflichtigem als als bei visumfreiem Aufenthalt), muss eine Aufenthaltsgenehmigung und/oder Arbeitserlaubnis beantragen. Nähere Auskunft von der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen) oder Beantragung direkt bei: Immigration and Passport Control Officer, PO Box 942, Gaborone.
Ca. 4 Wochen.
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Personen unter 18 Jahren müssen bei der Ein- und Ausreise eine ungekürzte bzw. vollständige und beglaubigte Geburtsurkunde im Original vorweisen, aus der beide Eltern hervorgehen. Ist die Geburtsurkunde nicht in englischer Sprache, benötigt man zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung. Empfehlenswert ist eine internationale Geburtsurkunde, die im Original vorgelegt wird.
Ein Reisepass ist allgemein erforderlich, er muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Achtung: Reisende, die mit einem vorläufigen Reisepass nach Botswana einreisen, benötigen in jedem Fall ein Visum.
Allgemein erforderlich, ausgenommen für einen touristischen Aufenthalt von max. 90 Tagen pro Kalenderjahr sind u.a. die Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:
(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder;
(b) Schweiz und
(c) Türkei.
Republik Botswana.
Gaborone.
Botswana grenzt im Norden an Sambia, im Nordosten an Simbabwe, im Süden an Südafrika und im Westen an Namibia. Das unfruchtbare Tafelland der Kalahari nimmt nahezu die gesamte Landesfläche ein. Etwa ein Fünftel des Landes besteht aus Nationalparks. Im Norden liegt das faszinierende Okavango-Becken mit dem Moremi-Tierschutzgebiet und dem Chobe-Nationalpark, im äußersten Südwesten der Gemsbok-Nationalpark und in der Landesmitte das Central Kalahari Game Reserve. Die Vegetationsveränderungen während der Regenzeit sind besonders in der Makgadikgadi-Salzpfanne und im Okavango-Delta auffallend. Nach heftigen Regengüssen verwandelt sich das Okavango-Delta in eines der wildesten und schönsten Naturschutzgebiete Afrikas.
Präsidialrepublik (im Commonwealth), seit 1966. Verfassung von 1966, letzte Änderung 1997. Zweikammerparlament: Nationalversammlung (47 Sitze) und beratendes House of Chiefs (15 Sitze). Direktwahl des Staatsoberhauptes alle 5 Jahre. Unabhängig seit 1966 (ehemaliges britisches Protektorat).
Duma Boko, seit November 2024.
230 V, 50 Hz. Zwei- und dreipolige Stecker; 15-13 Amp-Steckdosen.
Die dramatische Landschaft Botswanas umfasst eindrucksvolle Salzpfannen, Wüsten reich an Diamantenvorkommen und fruchtbare Ebenen, die zahlreichen Tierarten Lebensraum bieten. Besonders der Norden ist eines der besten Safari-Gebiete des südlichen Afrikas.
Mehr als 40 % der Fläche von Botswana sind Nationalparks, Naturschutzgebiete und private Ländereien, wo sanfter Tourismus betrieben wird.
Das Juwel der Krone ist zweifellos das Okavango Delta, das größte Binnendelta der Welt. Saisonal auftretende Lagunen und Wasserwege werden von zahllosen Vogelarten bevölkert, während Giraffen und Zebras über die riesigen Grasebenen ziehen. Nordöstlich des Deltas liegt der Chobe Nationalpark, in dem gigantische Elefantenherden von bis zu 400 Tieren leben.
Botswana ist eine afrikanische Erfolgsgeschichte. Seit seiner Unabhängigkeit 1966 konnte das Land ein stabiles Wirtschaftswachstum erzielen. Trotz Kontroversen – das AIDS/HIV-Problem und die mutmaßliche Misshandlung von Kalahari-Buschmännern – ist Botswana ein friedliches und stabiles Land von erstaunlicher Schönheit.
Die nationale Fluggesellschaft Air Botswana (BP) verkehrt nur innerhalb Afrikas. Flugverbindungen von Europa gehen u.a. über Johannesburg, Windhoek und Harare.
South African Airways (SA) sowie Lufthansa (LH) in Kooperation mit Air Botswana (BP) fliegen ab Frankfurt/M. via Johannesburg nach Gaborone; Zubringerflüge nach Frankfurt/M. mit Austrian (OS) und Lufthansa (LH) ab Wien.
Swiss (LX) fliegt in Kooperation mit South African Airways (SA) ab Zürich via Johannesburg nach Gaborone.
Frankfurt - Gaborone: 12 Std. 50 Min.; Wien - Gaborone: 14 Std. 20 Min.; Zürich - Gaborone: 12 Std. 55 Min.
Keine.
Auf dem Landweg ist die Einreise über Südafrika, Simbabwe und Namibia möglich. Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Grenzübergängen sind online bei Botswana Tourism zu finden.
Fernbus: Das Busunternehmen Intercape bietet regelmäßige Verbindungen zwischen Botsuana und Südafrika, Namibia sowie Simbabwe an.
Maut: Einige Straßen sind gebührenpflichtig; die Beträge sind in bar zu zahlen.
Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein oder eine amtliche englische Übersetzung des nationalen Führerscheins mitzuführen.
Die einzige derzeit bestehende internationale Bahnstrecke verbindet Bulawayo (Simbabwe) mit Francistown, Gaborone und Lobatse in Botsuana.
Eine Autofähre verkehrt auf dem Sambesi-Fluss bei Kazungula zwischen Botsuana und Sambia.
Air Botswana (BP) verbindet die Städte des Landes mit regelmäßigen Linienflügen.
Charterfluggesellschaften wie Northern Air, Helicopter Horizons und Kalahari Air Services fliegen zu Lodges in Botsuana und bieten Rundflüge an. Mack Air bedient hauptsächlich das Okavango Delta.
Im Osten und Südosten des Landes ist das Straßennetz am besten ausgebaut. Nahezu der gesamte Rest des Landes ist Wüstengebiet mit nur wenigen Straßen.
Bei Fahrten in abgelegene Gebiete sollten Benzinreserven und mindestens 20 Liter Trinkwasser mitgenommen werden. Bei Fahrten zwischen Städten ist es aufgrund der großen Entfernungen ratsam, sich bietende Tankgelegenheiten regelmäßig zu nutzen.
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Auf folgenden Strecken sind die Straßen asphaltiert:
- Ramatlabama - Lobatse - Gaborone - Francistown - Kazangula;
- Francistown - Ramaquebane (Grenze nach Simbabwe); Francistown - Orapa - Maun;
- Trans-Kalahari: Lobatse - Kanye - Iwaneng - Ghansi bis zum Grenzübergang Mamuno (Namibia);
- Gaborone - Molepolole - Letlakeng;
- Serule - Selebi - Phikwe;
- Palapye - Serowe.
Die übrigen Straßen sind größtenteils Schotter- und Sandpisten. Fahrzeuge mit Allradantrieb sind auf diesen Pisten unerlässlich; bei starken Regenfälle sind sie oft gänzlich unpassierbar.
Mietwägen sind an den Flughäfen und in den Städten erhältlich. Fahrer müssen mindestens 18 Jahre alt sein (je nach Fahrzeugkategorie) und seit mindestens einem Jahr einen Führerschein besitzen. Unter 25 Jahren wird vor Ort manchmal eine Jungfahrer-Gebühr fällig; 75 Jahre wird bei einigen Autovermietungen als Maximalalter angegeben.
Taxis findet man in allen größeren Städten.
In Botsuana gibt es eine Vielzahl an Busunternehmen; die regelmäßige Buslinien zwischen Gaborone und sämtlichen größeren Städten des Landes unterhalten. Außerdem verbindet ein gutes Minibusnetz, die größeren Orte.
Nachtfahrten werden aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt, da sich nachts mitunter Tiere auf der Fahrbahn befinden.
Verkehrsbestimmungen:
- Anschnallpflicht.
- Promillegrenze: 0,0 ‰; absolutes Alkoholverbot im Straßenverkehr.
- Über Unfälle mit Verletzten ist die Polizei innerhalb von 48 Stunden zu benachrichtigen.
- Unfälle mit Wildtieren führen oft zu langwierigen Ermittlungen.
- Auf Nachtfahrten sollte verzichtet werden; es besteht erhöhte Unfallgefahr aufgrund von Tieren auf der Fahrbahn.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 60 km/h;
- außerorts: 120 km/h;
- in Nationalparks: 30 km/h.
Geschwindigkeitsdelikte werden mit hohen Strafen belegt.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist immer zunächst der Autovermieter zu benachrichtigen.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein oder eine amtliche englische Übersetzung des nationalen Führerscheins mitzuführen.
Um Städte zu erkunden haben Reisende die Wahl zwischen Taxis und Sammeltaxis, die an ihren blauen Nummernschildern zu erkennen sind sowie Minibussen, die auf festgelegten Strecken verkehren.
Die einzige Bahnlinie im östlichen Teil des Landes wird von Botswana Railways betrieben. Züge verkehren zwischen Lobatse und Francistown via Gaborone, Mahalapye und Palapye.
In Gaborone, Francistown, Kanye, Molepolole, Mochudi, Maun, Serowe, Mahalapye, Lobatse, Selebi-Phikwe, Ramotswa, Jwaneng und Orapa sowie in kleineren Orten gibt es Krankenhäuser. Allerdings ist mit großen Engpässen in der medizinischen und medikamentösen Versorgung zu rechnen. Die Krankenversorgung und Medikamente sind in den staatlichen Krankenhäusern kostenlos.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rückholversicherung wird dringend empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden. Apotheken gibt es in allen größeren Städten.
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird verlangt von Reisenden, die nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen und die über ein Jahr alt sind.
[2] Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
[3] Vorbeugender medikamentöser Malariaschutz ist ganzjährig in der nördlichen Hälfte des Landes und in Gebieten mit mittlerem Risiko erforderlich. Ein hohes Malariarisiko besteht von November bis Mai/Juni in den nördlichen Landesteilen in den Regionen Boteti, Chobe, Ngamiland, Okavango und Tutume. Die gefährlichere Art Plasmodium falciparum (99 %) ist vorherrschend. Mittleres Risiko besteht von Juli bis Oktober in den Distrikten Boteti, Chobe, Kasane, Ngamiland, Okavango und Tutume. Tsabong und Gaborone sind eigentlich malariafrei, jedoch wurden im März 2025 in Gaborone und in anderen nicht-endemischen Gebieten Malariafälle registriert.
[4] Eine Impfung gegen Meningokokken-Meningitis A,B,C,W,Y ist bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition für bestimmte Personengruppen (Jugendliche bzw. Schüler, Studenten) empfehlenswert.
[5] Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
[6] Typhus kommt vor. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.
Bilharziose-Erreger kommen v.a. entlang des Okawango vor. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Die UV-Strahlung ist in Höhenlagen (1000 m ü. d. M.) sehr hoch und kann zu Hautschäden führen. Sonnenschutz durch hautbedeckende Kleidung und Sonnenschutzmittel (LSF > 20) ist daher unbedingt erforderlich.
Botswana gehört zu den Ländern mit einer sehr hohen HIV/Aids-Durchseuchung. Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Die Schlafkrankheit stritt sporadisch in den Okawango-Sümpfen auf. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen.
Botswana gehört zu den Ländern mit dem höchsten Vorkommen von Milzbrand (Anthrax). Vorsicht beim Umgang mit kranken Tieren, Verzehr von Fleisch nur ausreichend gegart.
1 Pula = 100 Thebe. Währungskürzel: P, BWP (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 200, 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Pula; Münzen in den Nennbeträgen 5, 2 und 1 Pula sowie 50, 25, 10, und 5 Thebe. Zum 10. Unabhängigkeitstag wurden Gold- und Silbermünzen geprägt, die ebenfalls legale Zahlungsmittel sind.
Gängige Kreditkarten wie Mastercard, Visa, American Express und Diners Club werden im ganzen Land von den meisten Hotels, Geschäften, Safari-Veranstaltern und Restaurants akzeptiert. Geschäfte und Tankstellen in abgelegenen Gebieten akzeptieren jedoch nur Bargeld. Einzelheiten vom Aussteller der jeweiligen Kreditkarte.
Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten in den größeren Städten Geld abgehoben werden. Pro Tag und Tage kann meist ein maximaler Betrag in Höhe von 100 - 500 € abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol in den großen Städten genutzt werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Größere Städte sind ausreichend mit Geldautomaten bestückt, in den letzten Tagen des Monats kann es an den Automaten jedoch zu Geldengpässen kommen.
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Botswana in Gaborone bei zwei Wechselstuben (American Express Foreign Exchange) eingelöst werden.
Mo-Fr 09.00-15.30 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr.
Einfuhr von Landeswährung und Fremdwährungen unbeschränkt, Deklarationspflicht besteht für Summen ab einem Gegenwert von 10.000 P. Die Ausfuhr von Fremdwährungen ist bis in Höhe der deklarierten Beträge erlaubt. Ausfuhr der Landeswährung bis 50 P.
Es empfiehlt sich, Geld gleich bei Ankunft am Flughafen oder in einer Bank der Hauptstadt umzutauschen, da es außerhalb der größeren Städte kaum Möglichkeiten zum Geldwechsel gibt.
Englisch dient als offizielle Amtssprache. Landessprachen sind Setswana und andere Bantu-Sprachen.
Folgende Artikel können zollfrei nach Botswana eingeführt werden:
- 200 Zigaretten und 20 Zigarren und 250 g Tabak (Personen ab 18 J.);
- 2 l Wein und 1 l Spirituosen und andere alkoholische Getränke (Personen ab 18 J.);
- 250 ml Eau de Toilette und 50 ml Parfüm;
- andere Waren im Gesamtwert von bis zu 3000 R (ca. 178 €) von außerhalb der SACU-Staaten und ab einem Gesamtwert von bis zu 500 R von SACU-Staaten.
Einfuhrverbot besteht für Plastiktüten aller Art, Drogen aller Art und pornografische Erzeugnisse. Waffen und Munition müssen bei der Einreise deklariert werden; außerdem wird eine Einfuhrgenehmigung vom Director of Commerce and Consumer Affairs (Private Bag 00252, Gaborone) benötigt. Diese wird auf 4 Wochen begrenzt. Waffen dürfen nur für Jagdzwecke eingeführt werden.
Weitere Informationen sind vom Zoll von Botswana erhältlich.
Internationale Telefonvorwahl. Die Landesvorwahl ist 00267.
4G- und teilweise 4.5G-Mobilfunknetz. Mobilfunkgesellschaften umfassen u.a. BTC Mobile, Mascom und Orange (Botswana). Der Empfangs-/Sendebereich deckt die größeren Städte und Teile der Autobahn ab. Für Besucher lohnt sich in der Regel der Erwerb einer regionalen SIM-Karte.
Hauptanbieter sind die Botswana Telecommunications Corporation (BTC), IBIS und Mega (Internet: www.mega.bw). In allen Städten gibt es Internetcafés. Außerdem steht in allen größeren Hotels und Lodges Internetanschluss zur Verfügung.
Post nach Europa braucht 1-3 Wochen. Postämter gibt es in allen Städten, Post wird jedoch nicht zugestellt, sondern muss abgeholt werden (Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.15-12.45 und 14.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr).
Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich u.a. über Astra-Satelliten bzw. über das Internet in Botswana empfangen.
Beliebte Souvenirs sind Holzschnitzereien, handgewobene Textilien, Korbwaren und Schmuck. Öffnungszeiten der Geschäfte: i. Allg. Mo-Fr 08.30-13.00 und 14.00-17.00 Uhr, Sa 08.30-13.00 Uhr.
In größeren Städten gibt es Restaurants und Bars, meist in Hotels. Die meisten Safari-Lodges und Safari-Camps haben auch Bars und Restaurants, aber das Essen ist außerhalb der größeren Hotels und Restaurants recht einfach.
Überwiegend Naturreligionen (85 %), Christen (15 %), daneben muslimische und hinduistische Minderheiten.
Tradition spielt eine große Rolle, Besucher sollten die für Europäer teils ungewöhnlichen Sitten respektieren. Auf dem Land ist man nicht an Touristen gewöhnt. Legere Kleidung ist üblich. Fotografieren: Flughäfen, offizielle Gebäude und militärische Anlagen sollten nicht fotografiert werden. Wer Personen fotografieren möchte, sollte vorher um Erlaubnis bitten. Trinkgeld: In Städten ca. 10%.
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